Kennse schon Ruhrroller?

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Kennse schon Ruhrroller?

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Das Ruhrgebiet lässt sich auf vielfältige Weise entdecken. Eine der schönsten und zugleich umweltschonendsten ist eine Tour mit den schicken E-Retro-Rollern von Ruhrroller aus Herne. Mit ihrem Start-Up Ruhrroller verändert Christina Zyweck nicht nur die Art, das Ruhrgebiet zu erleben, sondern ist zu gleich Vorbild für ihre Kinder und uns alle. Mit den mintgrünen E-Retro-Rollern kannst Du das Ruhrgebiet selbstständig oder bei einer geführten Tour erleben. In einem Interview haben wir mit Christina Zyweck über ihr Start-Up, die schicken E-Retro-Roller, ihre Touren durch Herne und Umgebung, die Roller-Vermietung, das Ruhrgebiet und vieles mehr gesprochen.

Das Herner Unternehmen Ruhrroller gibt es seit 2019

Reviererlebnisse: Wer bist Du?
Christina: Mein Name ist Christina Zyweck, ich bin 49 Jahre alt, habe zwei Kinder und bin Inhaberin und Geschäftsführerin von Ruhrroller.
Reviererlebnisse: Seit wann gibt es Ruhrroller?
Christina: Mein Start-Up Ruhrroller gibt es seit 2019.
Reviererlebnisse: Betreibst Du Ruhrroller allein oder gemeinsam?
Christina: Ich betreibe Ruhrroller allein und mein Mann unterstützt mich dabei.

Christina Zyweck auf ihrem Ruhrroller bei der ExtraSchicht 2022.

„Zeit meines Lebens stand ich zu häufig im Stau. Roller sind die Lösung und zugleich umweltschonend!“

Reviererlebnisse: Eine der wichtigsten Fragen direkt am Anfang: Wieso E-Retro-Roller?
Christina: Zeit meines Lebens stand ich zu häufig im Stau, sei es auf der Autobahn oder im Stadtverkehr. Ich wollte schon immer ein Start-Up gründen und mir war schnell klar, dass es etwas Nachhaltiges und Zukunftsweisendes sein sollte. Dadurch habe ich damit begonnen, mich mit dem Thema Elektromobilität auseinanderzusetzen und dabei meine Passion gefunden. Die Entscheidung Ruhrroller zu gründen, fiel mir dann leicht, zumal ich mit meinem Start-Up auch ein Vorbild für meine Kinder sein möchte. Für mich war von Anfang an klar, dass die Roller perfekt auf die Straße passen. Ich bin schon in meiner Jugend viel Vesper gefahren und habe mich dann sofort in die Emco-Modelle verliebt.

Mintgrün – passend zur Umwelt!

Reviererlebnisse: Hat die Farbe deiner Roller eine besondere Bedeutung für Dich?
Christina: Ich habe die mintgrünen Roller gewählt, weil es eine frische Farbe ist und Grün in allen Nuancen für mich zur Umwelt passt – genauso, wie meine Roller.
Reviererlebnisse: Wie gestaltet sich dein Angebot?
Christina: Ich vermiete die Roller und biete Touren an.
Reviererlebnisse: An wen vermietest Du die E-Roller?
Christina: An Privatpersonen; an Firmen für Firmenevents; an Rollerfahrer:innen, die übers Wochenende eine eigene Tour machen; an Gruppen … eigentlich an jede:n, der/die einen gültigen Führerschein der Klasse 3 besitzt und über 18 Jahre alt ist.

Teste langzeitmäßig, ob Du den E-Roller in deinen Alltag einbinden kannst

Reviererlebnisse: Vermietest Du die Roller auch langzeitmäßig?
Christina: Ja, ich habe Mieter:innen, die mieten unsere Roller wochenweise, für einen Monat, ein halbes Jahr, drei Monate oder sogar für ein ganzes Jahr. Viele Kund:innen möchten testen, ob sie auf ihr Auto verzichten und stattdessen einen Roller in ihren Alltag einbinden können. Diese Kund:innen mieten den Roller zum Beispiel probeweise für 3 Monate, fahren damit zur Arbeit, erledigen ihre Einkäufe und überraschend viele entschließen sich schlussendlich auch zum Kauf.

„Man kann problemlos seinen Alltag mit dem E-Roller bestreiten.“

Reviererlebnisse: Vermittelst Du den Kauf dann auch?
Christina: Ja, das kann ich machen. Der Anbieter Emco hat natürlich auch noch andere Farben und Modelle im Programm. Die Winter werden immer milder, darum kann man über das Jahr gesehen sehr lange mit den Rollern fahren und seinen Alltag damit bestreiten. Mit meinem eigenen Roller bin ich durchaus bis mindestens Ende Oktober unterwegs, das geht problemlos.

Beträchtliche Reichweite durch zwei Akkus

Reviererlebnisse: Welche Reichweite haben die Roller?
Christina: 100 bis 120km, durch zwei integrierte Lithium-Ionen-Akuus. Der Roller ist innerhalb von 4 Stunden aufgeladen und bietet damit schon eine beträchtliche Reichweite. Generell haben E-Roller meist nur einen Akku, durch die Bauweise mit zwei Akkus ist die Reichweite wirklich sehr groß. Außerdem kann man bequem einen Ladeakku hinten im Topcase mitnehmen. Dadurch kann man ganz problemlos zwischendurch in einer Eisdiele, einem Café oder an anderen Orten zwischenladen. Damit sind auch weite Fahrten möglich.
Reviererlebnisse: Wie viele Roller hast Du?
Christina: Eine kleine Flotte.
Reviererlebnisse: Sind alle deine Roller gleich?
Christina: Ganz genau, alle Roller sind gleich, sowohl vom Aussehen als auch in der Ausstattung.

Umweltbewusst und jede Menge Fahrspaß: Das versprichen die Ruhrroller von Christina Zyweck (im Hintergrund.) Foto: Ruhrroller

„Ich habe riesigen Spaß daran, die Touren durchzuführen.“

Reviererlebnisse: Du hast gerade schon erwähnt, dass dein Mann ab und an bei Dir aushilft?
Christina: Richtig, mein Mann macht auch ganz gerne mal die Touren mit, das passt aber natürlich zeitlich nicht immer. Ich selbst habe auch großen Spaß daran, die Touren durchzuführen. Besonders schön finde ich es, zu beobachten, wie sich wildfremde Leute in kleinen Gruppen zusammenfinden und sich innerhalb einer Stunde sofort eine Gemeinschaft bildet. Viele Teilnehmer:innen kommen übrigens von außerhalb. Ich hatte schon Fahrer:innen die aus dem Sauerland oder der Eifel kamen und das Ruhrgebiet bzw. Herne mit dem Roller kennenlernen möchten. Die Touren führen aktuell ja durch Herne, bei der Lost Places Tour wagen wir uns über die Grenze nach Gelsenkirchen. (lacht) Wer es nicht glauben mag: Herne hat auch sehr viel zu bieten. Natur, Industriekultur, Geschichte, die Zechen … die Herne Touren sind wirklich toll!

Von der Roller-Vermietung zu vielfältigen Roller-Touren

Reviererlebnisse: Du hast 2019 mit der Vermietung der E-Roller angefangen?
Christina: Ja genau, ich habe mit der Vermietung der E-Roller angefangen und dann haben einige Rollerfahrer:innen gesagt: „Mensch, wir möchten jetzt übers Wochenende den Roller mieten, hast Du mal einen Tipp für eine Tour?“ Daraufhin habe ich dann angefangen, eine Tour zusammenzustellen. Nach einiger Zeit bestimmte dann die Nachfrage das Angebot: die Leute fragten mich direkt, ob ich Ihnen Herne zeigen können. Nach mehrere Anfragen dachte ich mir dann „ok, mache ich!“.

Eine ausgewogene Mischung aus Fahrspaß und Programm

Reviererlebnisse: Hast Du alle Touren selbst entwickelt?
Christina: Ja, ich habe die Touren selbst entwickelt, wie zum Beispiel die Picknicktour im Gysenberg. Wichtig bei der Planung ist, dass man nicht zu viele Spots anfährt, damit der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Denn die meisten Teilnehmer:innen kommen natürlich auch, um Roller zu fahren. Dazu sollte dann entsprechend ausgiebig Zeit sein.
Reviererlebnisse: Wie lange gehen deine Touren?
Christina: Die Touren gehen 3,5 bis 4 Stunden ungefähr und sie folgen einem ausgewogenen Programm aus Rollerfahrtzeit und interessanten Spots. Wir haben auch viele Fotograf:innen dabei, die besonders bei einer Lost Places Tour genug Zeit haben möchten, um ihre Fotos zu machen. Bei kleinen Gruppen kann man auf die Teilnehmer:innen viel individueller eingehen. Bei einer großen Gruppe hingegen muss man immer schauen, dass noch alle mitkommen, man alle im Blick hat …

Ob Fahrer:in oder Beifahrer:in – diese Roller-Touren durch Herne begeistern!

Reviererlebnisse: Wie viele Teilnehmer:innen sind bei den Touren ungefähr dabei?
Christina: Sechs, aber zum Teil stocken wir das im nächsten Jahr auf.
Reviererlebnisse: Man kann auch zu zweit auf dem Roller fahren, richtig?
Christina: Richtig, das ist da natürlich nicht miteingerechnet. Sieben Roller sind ohnehin dabei, wahlweise dann mit Beifahrer:innen.

„Zunächst habe ich mit ins Thema Elektromobilität eingearbeitet.“

Reviererlebnisse: Von der Idee bis zur Realisierung, wie lange hat es gedauert?
Christina: Ein halbes Jahr.
Reviererlebnisse: Du hattest die Idee und hast Dich daraufhin an den Händler gewendet?
Christina: Ich bin erstmal mit dem Händler in Kontakt getreten, habe mich kundig gemacht ins Thema Elektromobilität eingearbeitet und dann habe ich mich um ein Stipendium beworben bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Eine bunt gemischte Zielgruppe

Reviererlebnisse: An wen richtet sich dein Angebot?
Christina: An jung und alt, an geübte und ungeübte Fahrer:innen. Und an jede:n, die/der einen Führerschein Klasse 3 besitzt und mindestens 18 Jahre alt ist.
Reviererlebnisse: Wer sind deine Kund:innen?
Christina: Das ist bunt gemischt. Zu Anfang, als ich gestartet bin, war interessanterweise häufiger die ältere Generation vertreten, weil diese noch von den Zeiten schwärmten in den 60er Jahren, als sie selbst Roller gefahren sind. Die wollten dieses Fahrerlebnis wieder haben. Mit den neuen Touren, die dazu gekommen sind, konnte ich auch die Jüngeren begeistern.
Reviererlebnisse: Die Jüngeren werden bestimmt von der Lost Places Tour angezogen, oder?
Christina: Ganz genau, deshalb auch die Weiterentwicklung der Touren. Ich wollte schauen, wie ich möglichst viele Kund:innen mit ins Boot holen kann, jegliche Altersgruppen und jegliche Arten von Rollerfahrer:innen und deren Bedürfnisse.

„Meine Fantasie kennt keine Grenzen, es werden weitere schöne Touren kommen.“

Reviererlebnisse: Sind weitere Touren oder Angebote geplant?
Christina: Ja, ich arbeite zum Beispiel noch an einer Halloween Tour und Ende des Jahres kann ich bestimmt noch einiges noch aus dem Hut zaubern. Gerade Lost Places sind das Thema schlechthin. Trotzdem soll es erstmal auch noch hier in der Umgebung sein, aber wie gesagt, da kennt meine Fantasie keine Grenzen und ich lasse mir noch viele weiter schöne Touren einfallen.
Reviererlebnisse: Könntest Du dir denn vorstellen, auch Touren außerhalb von Herne anzubieten?
Christina: Vorstellbar ist vieles.

Genießen und Staunen. Mit dem Ruhrroller hat man einen hervorragenden Blick aufs Ruhrgebiet, kann zwischendurch anhalten und die ganze Pracht des Potts genießen. Foto: Ruhrroller

Die neue Sunset-Tour

Reviererlebnisse: Hast Du eine Lieblingstour?
Christina: Die neue Sunset Tour könnte eine meiner Lieblingstouren werden. Die Tour geht hoch zur Halde Hoheward und beinhaltet einen Besuch im LWL Archäologiemuseum in Herne zur Stone Hedge Ausstellung. Nach einer Führung im Museum fahren wir mit einer Sondergenehmigung die Halde Hoheward hoch und nehmen dort an einer exklusiven, geführten Tour mit einem Guide teil. Am perfekten Aussichtspunkt können wir dann den Sonnenuntergang genießen. Auch diese Tour ist übrigens super für Fotograf:innen.

Wie miete ich einen Roller?

Reviererlebnisse: Wenn ich einen Roller mieten möchte, wie läuft das ab?
Christina: Du schreibst mir eine E-Mail oder rufst mich an. Dann schauen wir gemeinsam, wie der Bedarf ist: ein Tag, ein Wochenende, eine Woche, ein halbes Jahr… Als nächstes folgt dann die Absprache der Rollerübergabe.

„Ich arbeite wahnsinnig gerne mit Menschen zusammen.“

Reviererlebnisse: Was begeistert Dich am meisten an deinem Job?
Christina: Definitiv der Kundenkontakt. Ich arbeite wahnsinnig gerne mit Menschen zusammen. Und das Feedback, das ich erhalte. An erster Stelle steht immer die Kundenzufriedenheit. Und mich begeistert, dass ich etwas für die Umwelt tun kann, dass ich mich irgendwie an einem Umdenken beteilige. Ich möchte die Einstellung vorleben, nicht nur meinen eigenen Kindern sondern auch der Umwelt zuliebe. Wir sehen es ja an diesem Sommer: das wird nicht der letzte heiße Sommer gewesen sein. Wir müssen JETZT handeln was das Klima angeht, nicht erst in Zukunft.

Einmal zum Mitnehmen bitte: Die Ruhrroller stehen auch für Langzeitvermietungen zur Verfügung. Und das Beste – Du kannst Die Akkus jederzeit in der Eisdiele, im Café, auf der Arbeit oder zuhause zwischenladen. Foto: Ruhrroller

Ergänzende Angebote und Services

Reviererlebnisse: Welche ergänzenden Angebote gibt es noch?
Christina: Neben der Abholung der Roller durch die Kund:innen selbst gibt es auch die Möglichkeit, dass wir die Roller zu unseren Kund:innen bringen. Sei es vor die Firma oder nach Hause. Zusätzlich habe ich verschiedene Topcases im Programm, die auch Lieferfahrten erlauben: sei es für Apotheker oder etwas größere Cases für den Pizzadienst. Außerdem ist die Wartung der vermieteten Roller inklusive. Wer einen Roller mietet, kann sich darauf verlassen, dass dieser intakt ist. Gibt es Probleme mit dem Roller oder ist er beschädigt, stellen wir ein Ersatzmodell zur Verfügung. Helme und Ladeakkus gehören immer zum Roller dazu.

Das Besondere an einer Ruhrgebietstour mit dem E-Roller

Reviererlebnisse: Was macht eine Ruhrgebietstour mit dem Roller für Dich so besonders? Nimmt man das Ruhrgebiet anders wahr, erreicht man andere Orte wie z.B. bei der Lost Places Tour?
Christina: Definitiv, man nimmt die Umgebung intensiver wahr als aus dem Auto. Mit dem Roller ist man deutlich näher an den jeweiligen Spots dran und kann spontan anhalten, absteigen und ist direkt mittendrin. Das geht mit dem Auto meistens nicht so einfach wie dem Roller. Außerdem macht das Rollerfahren einfach wahnsinnig Spaß, schon allein deshalb sieht man die Umgebung mit ganz anderen Augen.

„Die Kundenzufriedenheit ist für mich das Schönste!“

Reviererlebnisse: Gibt es ein besonderes Erlebnis im Zusammenhang mit Ruhrroller, was Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Christina: Ich finde es immer wieder sehr, sehr schön, wenn ich wiederkehrende Gesichter sehe von Kund:innen, die schon zuvor eine andere Tour mitgemacht haben. Das freut mich immer sehr, wenn sie wiederkommen und sagen „kennst Du mich noch?“. Und natürlich, dann erkenne ich das Gesicht und den Namen und freue mich sehr, dass es der Person letztes Mal so gut gefallen hat, dass sie wieder teilnimmt. Mich macht es sehr glücklich, wenn die Leute zufrieden sind, wiederkommen und das natürlich auch weitergeben. Die Kundenzufriedenheit ist für mich das Schönste.

„Falls einem/einer Mieter:in ein Unfall passiert, sind wir sofort vor Ort.“

Reviererlebnisse: Gab es schon mal einen Unfall?
Christina: Das kann natürlich vorkommen, passiert aber sehr selten. Unfälle sind menschlich, ich selbst hatte noch keinen. Bisher verliefen alle Unfälle ohne Personenschaden. Wenn ein Unfall mit einem gemieteten Roller passiert, bin ich oder ein:e Mitarbeiter:in direkt vor Ort. Der beschädigte Roller wird daraufhin abgeholt und dem/der Kund:in wird ein neues Modell zur Weiterfahrt bereitgestellt.
Reviererlebnisse: Wie spontan bist Du, wenn z.B. eine Firma eine Tour machen möchte?
Christina: Sehr spontan, ich setze alle Hebel in Kraft, damit das klappt.

„So ein breites Angebot kenne ich nur aus dem Ruhrgebiet.“

Reviererlebnisse: Dann kommen wir zu unseren Ruhrgebietsfragen. Kommst Du aus dem Ruhrgebiet?
Christina: Ja, ich komme aus Herne.
Reviererlebnisse: Was verbindest Du mit dem Ruhrgebiet? Was macht das Ruhrgebiet für Dich besonders?
Christina: Die Industriekultur und die wahnsinnig schöne Natur. Das Ruhrgebiet ist gar nicht so verbaut, wie manch einer denkt. Im Gegenteil, wir haben so viele grüne Anlaufpunkte. Ich mag es sehr, dass die Städte schnell ineinander übergehen. Leute von außerhalb sind immer ganz erstaunt, dass man mit kaum Fahrzeit von einer Stadt in die nächste gelangt. Außerdem gibt es ein unheimlich reichhaltiges Angebot an Events im Ruhrgebiet. Man kann sich quasi von Mai bis Oktober nur von Bratwurst ernähren, weil es hier an den Wochenenden wirklich gut abgeht mit Straßenfesten, Events, etc. (lacht) So ein breites Angebot kenne ich aus anderen Städten kaum.

„Ich mag die Offenheit, das sagt man uns im Ruhrpott ja nach.“

Reviererlebnisse: Deine Lieblingsstadt im Ruhrgebiet?
Christina: Dort wo ich wohne – in Herne.
Reviererlebnisse: Was macht für Dich den Ruhrpottcharme aus?
Christina: Ich mag die Offenheit der Menschen und die direkte Art, das sagt man uns Ruhrpottler:innen ja auch nach. Wie gesagt, das vielfältige Angebot, die Menschen – das beinhaltet vieles, die ansässigen Firmen, die Einstellung der Menschen, die Lockerheit, die Lebensweise, der Humor der Menschen, das mag ich alles sehr.

Genieße das Ruhrgebiet umweltbewusst, bequem und mit ganz viel Spaß! Foto: Ruhrroller

„Diese Aussicht im Ruhrgebiet ist für mich das Allergrößte!“

Reviererlebnisse: Was ist für Dich die schönste Aussicht im Ruhrpott?
Christina: Die Aussicht von der Halde Hoheward definitiv. Wobei, die schönste Aussicht hat man eigentlich auf der Cranger Kirmes, wenn man im Riesensatz sitzt. Diese Aussicht liebe ich, besonders wenn es abends schon dunkel ist – das ist für mich das Allergrößte.
Reviererlebnisse: Hast Du ein Lieblingsrestaurant?
Christina: Da ich meinen Fleischkonsum mittlerweile sehr stark eingeschränkt habe, freue ich mich umso mehr, wenn ich am Wochenende doch mal ein Stück Fleisch von wirklich guter Qualität essen kann. Und das bekomme ich in Herne im „El Cadoro“.
Reviererlebnisse: Und zu guter Letzt: Dein Lieblingsort im Pott?
Christina: Eindeutig die Zeche Zollverein und das ganze Gelände drum herum, das Unesco Weltkulturerbe beeindruckt mich einfach mit seiner unglaublichen Vielfältigkeit.

Miete deinen E-Roller oder nimm an einer E-Roller-Tour teil!

Wir danken Christina Zyweck ganz herzlich für das Interview, es war uns eine große Freude! Du bist neugierig geworden, möchtest selbst einen Roller mieten oder an einer der Touren teilnehmen? Dann schau mal hier!

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